Jetzt geht es los!
Pünktlich so gegen 21.30Uhr sind wir am Freitagabend in Oststeinbek gestartet. Es lag ja ein langer ritt nach Dünnkirchen vor uns, wo wir die Fähre um 6.00Uhr bekommen wollten. Für mich war es schon ein mulmiges Gefühl, alleine so weit von zu Hause weg zu sein. Doch da Franc diese Tour ja schon öfters hinter sich gebracht hat, hatte ich keine Befürchtungen, dass etwas schief geht.
Die Fahrt war eigentlich ohne besondere Vorkommnisse. Einzig das Navi hat uns in Belgien ein wenig aufs Glatteis geführt und wir haben uns ein wenig verfahren. Seltsamerweise war dann die Restkilometerzahl niedriger als vorher! (…)
In Dünkirchen angekommen ist uns dann doch etwas aufgefallen. Wir sind ja am 26. gestartet und hätten die Fähre am 27. nehmen müssen. Dummereise hat sich bei der Buchung der Fehlerteufel eingeschlichen und wir waren schlappe 24 Stunden zu spät am Ableger. Aber Franc hat seinen jugendlichen Charme spielen lassen und die junge Dame an der Abfertigung hat uns dann doch auf die Fähre gelassen, ohne dass wir nachbuchen mussten.
Gegen sieben Uhr Ortszeit, acht Uhr in Deutschland, sind wir auf der Insel angekommen. Jetzt erst mal schnell einen McD ansteuern und was frühstücken. Eine Tatsache, von der man abraten sollte. Das Rührei ist blassweiss und mit viel Pfeffer und Salz zu genießen. Das Brötchen geht so. Dazu gibt es eine Frikadelle aus’m Hamburger die so dermaßen nach Gewürz schmeckt, das man sich die kneifen sollte. Den frittierten Fisch haben wir beider lieber nicht angerührt…
Dann ging es auf große Tour. Zuerst nach Hastings, wo wir uns ein wenig umgesehen haben. In einer sehr schönen Überlandfahrt ging es über Beachy Head nach Brighton, wo wir den Rest des Tages mit Sightseeing und shoppen verbracht haben.
Nach bald 40 Stunden auf den Beinen sind wir jetzt in unserem kleinen Hotel angekommen. Jetzt gibt es nur noch eine Dusche und dann ist auch schon Schicht angesagt.
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