Bilder vom 01.06.2011 (Leider klappt diesmal was nicht mit dem drehen der Bilder, korrigiere ich aber noch!)
„So here we are in London“
Es blutet einem schon das Herz, wenn man bedenkt, was wir bis jetzt schon alles erlebt haben. Wir haben eben beim Italiener gesessen und überlegt, was denn bis jetzt das Highlight dieser Tour war. Ich für mein Teil sage: Die Tour ist das Highlight! Ich denke, man weiß erst in ein paar Tagen, was man hier hatte.
Heute haben wir das beschauliche Congleton wieder verlassen. Die Unterbringung war wirklich gut und das Zimmer fast das Beste auf der Reise. Ein kurzes frühes Frühstück und dann wieder auf die Bahn nach Manchester, der Stadt von Oasis, New Order und auch Hurts.
Angekommen sind wir auf Umwegen, da es immer drauf ankommt, ob es ein Junge oder ein Mädchen ist… 😉 Naja, wir sind in der City von Manchester pünktlich zum Mittag gewesen und ich dachte mir erst, dass da ja gar nicht viel los sein. Aber weit gefehlt. Von unserem Parkplatz dreimal um die Ecke fallen, schon waren mitten im Leben dieser wunderbaren Stadt. Manchester durchlebt gerade den Wandel von der Arbeiterstadt zur modernen Metropole. Das zeigt sich ab besten in der Architektur. Klassische Barockbauten grenzen an Glaskomplexe sowie Shoppingcenter an Shoppingcenter. Die Stadt ist voll mit Menschen. Überall wird gesessen, geredet, gegessen und getrunken. Und die Menschen in Manchester sehen auch anders aus. Da treffen sich Punkerinnen mit der Freundin im stylischen Kostüm und verwirrt wirkende alte Männer laufen mit iPhone rum und telefonieren.
Wir haben einige wenige Plattenläden besucht, die direkt auf unserem Weg lagen und haben gestöbert und auch was Schönes gefunden. Ebenso haben wir die wunderschöne Machester-Cathedral besucht. Von außen eher unscheinbar entpuppt sie sich im Innern zu einem sehr schönen Gotteshaus, wo man nicht davor zurück schreckt, das moderne zu zulassen.
Dann ging es auch wieder auf den Highway Richtung London. Kurzfristig hatten wir noch überlegt, Coventry zu besuchen, haben es dann aber aus Zeitgründen gelassen. Der Ritt von mehr als vier Stunden war dann auch für Franc zu anstrengend geworden und wir waren froh, dann endlich gegen halb neun das erste Mal über die Themse zu fahren. Bis zum Hotel war es dann auch noch ein Ende weg. Die Stadt ist voll mit Autos und dementsprechend staut es sich hier überall.
Morgen ist dann komplett London by Underground geplant. Camden-Market, Westminster Abbey, Abbey-Road, Hammersmith und natürlich der Hydepark, Big Ben, und Buckingham-Palast…